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Schlagwort-Archiv: Mathias Hoffmann
EIN DIE SONNE VERSCHWEIGENDER HIMMEL
Der Tag schläft, wie tausend Jahre Schwarz. Nur das Graue in meinen Augen bewegt sich. – Es wird nichts gestrichen, es wird nur skizziert. Aus der Larve FREIHEIT wurde die Spinne JETZT. Stille, schwarze Gruft, eingekeilte Minuten. Aus dem Donner … Weiterlesen
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Zahlen, die nicht zählen
Die Stadt tropfte aus allen Löchern. Jedes Fenster spie eine neue Art von alptraumhafter Hitze in die Brühe, die in der Stadt siedete. Der Typ vor mir kochte und pfiff auf dem letzten Loch. Ich wusste gar nicht, warum der … Weiterlesen
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LIMBUS
Was passiert, wenn man verschwindet, sich auflöst, ohne es zu wollen, weil etwas geschehen ist, was man nicht aushalten kann? LIMBUS ist eine Zwischenwelt, ein Sein im Nichtmehrsein. Kein Warten auf etwas Kommendes. Kein Verweilen in etwas Erlebtem. Es ist … Weiterlesen
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PULS
Mein erstes Buch: PULS PULS ist ein Blues, ein Song, den man lesen kann. Auf der einen Seite steht Henry, der bei einem Paketdienst arbeitet und nur in den Tag hineinlebt, ohne Hoffnung und ohne Antrieb. Aljona hat ihn verlassen, … Weiterlesen
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DIESE NACHT BRAUCHT KEINE TRÄUME
Sie schläft, wunderschön und seidenweich. Ich träume von ihr und ihren Austernküssen. Die Musik läuft unaufhörlich, mein Herz tanzt. Mein Schwanz platzt gegen meine Hose – Ich bin entflammt. Bin bereit, zu allem entschlossen, denn nichts gibt es zu verlieren, nichts … Weiterlesen
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PHOENIX
Ich grüße dichGestirn des Lebens.Möge mein Licht einstMein Untergang sein,So wie deinesTäglich der Deine ist!Im Jenseitsregenbogen, tief im Nebel, lebt ein Kind.Es geht durch tausend Proben, bis es das Leid am Sinnbezwingt.Die Mutter ist ein ferner Stern für dichMein Vogellicht.Erhellt … Weiterlesen
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AM RANDE
Am Rande meines Lebens … – Da wächst eine Pflanze.Ich nenne sie „Liebe“. Sie ist ein seltsames Unkraut,wächst auf steinigem Boden,Trocken, salzig, wulstig und schroff.Lebt ohne Duft, duftend nur wenn jemand riechend ist.Lebt dort glimmend, lebt dort fort. „Liebe“, diese … Weiterlesen
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WINTERNACHT
Bring mir zwei Bier mit, die Einsamkeit pellt die Tapete von der Wand. Mein Gehirn ist schlechter Winterboden. Nur Reif reift auf meinem Acker. Du fehlst mir. Das Warten auf Dich macht durstig. Lange Warten macht durstig noch auf weniger … Weiterlesen
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… NIEMALS DEIN
Sein blasses Herz polterte im Zick Zack seiner Brust. Seine Blicke schwammen, schlingernd im Schleim seiner Augen, unfähig sein verkrampftes Hirn zu vertreiben, als er seine bleichen Schritte stolpernd in diese eine Richtung endlich zwang. Fühlerhändig brach er durch die ihn … Weiterlesen
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